Diese Wanderung ist eine wunderbare Gelegenheit, die Natur des Ahrntals in ihrer ganzen Pracht zu erleben, egal zu welcher Jahreszeit. Während der Winter die Umgebung in ein glitzerndes Märchenland verwandelt, locken im Sommer die blühenden Almwiesen und die klare Bergluft. Ein Abenteuer für alle Wanderfreunde, das sowohl entspannte Spaziergänge als auch anspruchsvolle Herausforderungen bereithält!
Unsere heutige Winterwanderung führt uns ins idyllische Knappendorf Prettau im hinteren Ahrntal, wo wir mit unseren Hunden die verschneite Natur genießen können. Vom westlichen Ortsrand, nahe dem Sportplatz, starten wir unsere Tour in Richtung der Stegeralm. Diese familienfreundliche Wanderung eignet sich hervorragend für einen entspannten Tag in den Bergen – nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer ein echtes Highlight.
Vom Parkplatz aus folgen wir dem Wanderweg Nr. 10, der anfangs noch asphaltiert ist und uns vorbei am Innerpichlerhof führt. Schon bald tauchen wir in den dichten Winterwald ein, wo sich der breite Forstweg sanft ansteigend durch die schneebedeckten Bäume schlängelt. Der Weg ist gut präpariert, sodass sowohl wir als auch unsere vierbeinigen Begleiter entspannt vorankommen.
Nach etwa 1,5 Stunden erreichen wir die Stegeralm auf 1.973 Metern, die auch im Winter geöffnet ist und mit warmer Gastfreundschaft sowie kleinen Stärkungen lockt. Hier genießen wir die beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Berge, darunter den markanten Rauchkofel, der majestätisch über dem Tal thront.
Tourendaten zur Steger Alm:
Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz bei Fußballplatz - Prettau
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Gesamtstrecke: 6,8 km
Höhenmeter: 606 m
Schwierigkeit: 2/5
Wasser: wenig
Wichtig: im Winter sind auch viele Tourengeher unterwegs.
Die Steger Alm ist geschlossen im Winter
Hundetauglichkeit 5/5
Im Sommer kann die Wanderung von der Stegeralm aus fortgesetzt werden: Der Weg Nr. 3 führt in rund 30 Minuten weiter zur Alprechtalm auf 2.006 Metern. Diese Alm, die nur in den Sommermonaten bewirtschaftet wird, bietet eine traumhafte Kulisse und lädt zu einer weiteren Pause ein. Wer nach der Alprechtalm noch höher hinaus möchte, kann sich an den Aufstieg zum Gipfelkreuz wagen. Dieser Weg ist jedoch ausschließlich erfahrenen Bergsteigern vorbehalten, da der Steg schmal, steil und ausgesetzt ist – für Mensch und Hund gleichermaßen eine Herausforderung, die Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordert
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