Die Winterwanderung auf die Störes-Hochebene vereint tief verschneite Wiesen, majestätische Dolomitenblicke und pure Winteridylle. Wir starten am Parkplatz Punt de Sciaré, zwischen St. Kassian und dem Valparolapass gelegen. Direkt gegenüber des Parkplatzes beginnt der präparierte Wanderweg mit der Markierung 24B, der uns zunächst nahezu eben durch die weiße Schneelandschaft führt.
Bald wechseln wir auf den sanft ansteigenden Weg 24A, der sich durch den winterlichen Wald schlängelt. Der Anstieg wird allmählich etwas steiler, bis sich plötzlich nach einer guten Stunde die Bäume lichten und die weiten, von Holzhütten durchzogenen Störeswiesen vor uns liegen. Der nun flachere Abschnitt führt uns in einer halben Stunde in Richtung Gipfel, wo das schlichte Kreuz des Störes einlädt, die Aussicht zu genießen.
Am Gipfel entfaltet sich ein atemberaubendes Panorama: Bekannte Dolomitengipfel wie der Heiligkreuzkofel, der Lagazuoi oder der Sassongher reihen sich aneinander. Auch die Marmolata und der Peitlerkofel sowie der ferne Alpenhauptkamm bieten beeindruckende Ansichten. Die glitzernde Schneelandschaft, die Weite der winterlichen Natur und die stille Umgebung schaffen eine unvergleichliche Atmosphäre, die uns innehalten lässt. Unsere Hunde tollen begeistert durch den Schnee, während wir uns nicht sattsehen können an dieser magischen Kulisse.
Wer möchte, kann noch einen Abstecher zur Berghütte Pralongià machen, bevor es zurückgeht (Öffnungszeiten kontrollieren!). Als krönender Abschluss wartet die gemeinsame Rodelabfahrt: Vor der beeindruckenden Kulisse gleiten wir schwungvoll zurück zum Ausgangspunkt – ein perfekter Wintertag für Mensch und Hund.
Tourendaten:
Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz Punt de Sciaré, zwischen St. Kassian und dem Valparolapass
Gesamtgehzeit: ca.3 Std.
Gesamtstrecke: 10,7 km
Höhenmeter: 500 m
Schwierigkeit: 2/5
Wichtig: viele Skitourengeher und Rodler unterwegs
Hundetauglichkeit 5/5
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